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Die Gesichter hinter malreden

Für die Initiantinnen Eve Bino und Sylviane Darbellay ist malreden eine Herzensangelegenheit.

Lesen Sie hier mehr über Ihre Beweggründe.

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Überzeugt von Wirksamkeit und Bedarf

Eve kam durch Ihre Arbeit als Physiotherapeutin immer wieder in Kontakt mit älteren Menschen. Vielen von ihnen fehlte sozialer Austausch, da sie wenig Besuch bekommen, sich der Kontakt zu Freunden reduziert oder die Pfleger*innen und Therapeut*innen oft unter Zeitdruck arbeiten müssen. Wie durch einen Zufall beschäftigte das Thema Alterseinsamkeit auch Ihre Nachbarin Sylviane schon lange. Beiden war klar, dass ein grosser Bedarf nach einem niederschwelligen, einfach zugänglichen Gesprächsangebot für ältere Menschen bestand. Dieser wurde jedoch nicht durch bestehende Projekte gedeckt. Also gab es nur eine Option – selbst ein Angebot aufzubauen!

Diesen Entschluss fassten die beiden bereits vor über zwei Jahren. Nun sind sie motivierter denn je, sich für Ihre Vision einzusetzen! Schliesslich ist die Dringlichkeit und Aktualität des Themas durch Covid-19 nur noch weiter gestiegen.
Der Erfolg von Silbernetz Deutschland, die als Vorbild dienen, macht sie optimistisch, dass auch hier in der Schweiz eine positive Wirkung eintreten wird. Denn über das Medium Telefon ist die Hemmschwelle nicht so gross, wie wenn man etwa einem neuen Verein beitreten müsste. So sollen bald möglichst viele ältere Menschen profitieren und mit einem offenen Ohr und Worten viel Freude geschenkt werden.

«Was kann ich tun, damit diese Menschen zumindest für einen Moment Entlastung von der Einsamkeit spüren?»

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